Musikschulfragebogen | Presseportrait

 

 

Was unterrichten Sie an der Musikschule Obertshausen und wie ist Ihr musikalischer Werdegang?
Meine Hauptfächer sind Klarinette und Saxophon. Ich bin verantwortlich für den Fachbereich Holzbläser und darüberhinaus Ansprechpartner für Menschen mit Behinderungen.
Meine staatliche Qualifikation in den Fächern „Instrumentalpädagogik“ und „Musiktherapie“ habe ich in 2 Studien am Konservatorium und der Fachhochschule in Frankfurt erworben.


Welche musikalischen Aktivitäten begleiten Sie über die Musikschularbeit hinaus?
Ich engagiere mich als Christ in der Gemeinde, weil ich davon überzeugt bin, dass es der Schöpfer selbst ist, von dem alles (auch die Musik und meine Begabungen und Begrenzungen) kommt, Musik ist für mich eine „himmlische Sprache“.
Meine persönlichen musikalischen Herausforderungen finde ich in diversen Klezmerprojekten, Liedermacherbegleitungen und integrativen Projekten.

Wer ist Ihr musikalisches Vorbild?
Johann Sebastian Bach
Sehr stark inspirieren lasse ich mich durch Giora Feidman und Jan Garbarek.

Welche musikalischen Ereignisse waren für Sie Schlüsselerlebnisse mit bleibender Bedeutung?
Die Entdeckung der Stille als wichtiges musikalisches Element und das Thema
„Lust und Leidenschaft“, bei dem mir Menschen mit geistigen Behinderungen zu besonderen Lehrern und Freunden geworden sind.

Was wünschen Sie sich?
In Bezug auf die Musik ist mein Wunsch, dass wir wegkommen von der konsumierenden
Ohrstöpsel – und diffamierenden Castingmentalität hin zu aktivem gemeinsamen Musizieren
als globale Sprache, jeder mit seinen Mitteln und Möglichkeiten.

Welche Hobbys haben Sie?
Hier gibt es natürlich sehr viele „Überlappungen“.
Richtig entspannen kann ich bei einem schönen Film (als Kontrast zu meinem sonst eher „akustischen“ Leben) und bei ausgedehnten Wanderungen in weiten Wäldern.

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